Hallo zusammen

Für alle italienischsprechenden Leute hier, in Italien hat sich ein Programm (Namens "Le Iene") die Zeugen Jehovas vorgeknüpft. Der Grund das die auf die Zeugen Jehovas aufmerksam gworden sind, ist die Kontauktaufnahme mit den Reporters dieses Programms durch einen Ex-Zeugen, welcher 40 Jahre lang bei den Zeugis war (15 Jahre als Ältester)...

...Die Reporter schicken während der Reportage eine Komplizin, ausgestattet mit einer Minikamera, in eine Zusammmenkunft. Sie wird sofort freundlich von allen begrüsst und sofort schalgen Ihr 2 Schwestern sich mit Ihr am Nachmittag zu treffen. Sie willigt ein und stellt in Ihrer Wohnung wiederum eine Minikamera auf um das ganze Gespräch zu filmen. Die Schwestern versuchen sie am Anfang ganz Normal zu aquirieren mit dem üblichen bla bla. Danach erzählt die Komplizin, um zu sehen was die 2 Schwestern ihr "Raten", dass Ihr Vater ebenfalls Zeuge Jehovas war, jedoch aufgrund einer eingewilligten Bluttransfusion ausgeschlossen wurde. Was Ihr die Schwestern danach raten, schockt mittlerweilen ganz Italien; Sie sagen Ihr, dassIhr Vater gegen Jeohova gegeangen ist, demnach solle Sie Ihn so behandeln wie wenn er aufgrund eines Unfalles gestorben sei, es gibt Ihn nicht mehr...genauer Wortlaut: "Wenn dein Vater durch einen Unfall gestorben wäre, dann könntest du mit Ihm ja kein Kontakt haben, richtig? Ja. Also, dann tu so als ob dies passiert wäre."

Um die ganze Reportage zu sehen bitte auf folgenden Link klicken:

http://www.video.mediaset.it/video/iene/puntata/446540/pelazza-testimoni-di-geova-e-trasfusioni.html

In Italien hat diese Reportage viel, sehr viel bewegt. Die nächste Sendung welche über die Zeugen Jehovas berichten soll ist bereits in Planung und sollte in den nächsten Tagen ebenfalls ausgestrahlt werden. Ich habe nach der ersten Sendung den Aufruf des Senders, wonach alle diejenigen welche Erfahrungen mit den Zeugen Jeohovas gemacht haben sich melden sollen, wahrgenommen und konnte etwas beitragen

Sehe ich richtig ist jetzt zu lesen, auch wenn ich nun nicht Italienisch spreche.
Das Video sei nicht mehr verfügbar.
Kennt man auch andernorts. Verschiedene Interpretationen dazu sind denkbar: Angefangen von Urheberrechts-Bauchschmerzen, bis hin zu gezielten, Interessegeleiteten Interventionen.

Ich kann es aufrufen....macht nur keinen Sinn, weil ich kein Wort verstehe....

Ich habs mir angeschaut, sehr gut! Der Reporter spricht am Ende des Videos im Kö-Saal einen Ältesten an und stellt ihm Fragen zu dem Gespräch, das die beiden Schwester mit der angeblichen Interessierten geführt hatten, bezüglich der Verfahrensweise bei Gemeinschaftsentzug. Der Älteste entzieht sich dem Gespräch, indem er für den nächsten Tag einen Termin vereinbart mit dem Reporter. Am nächsten Tag erklärt der Älteste telefonisch, dass es keine Stellungnahme zu diesem Thema gibt.

Ja, sie stellen sich der Sache nicht, möchten alles unter den Tisch kehren. Aber sehr gut, dass auch die Medien in Italien sich der Sache annehmen.

Ist irgendwie nicht nett, Ungebildete in so ne Falle laufen zu lassen. Zumal das ja sicher nicht offizielle WTG-Doktrin ist, oder? Den Vorfall kann die WTG aber nun wieder nutzen, um intern die Disziplin zu straffen: "Das passiert, wenn ihr euch selbst Gedanken macht."

Zitat von: LarethIst irgendwie nicht nett, Ungebildete in so ne Falle laufen zu lassen. Zumal das ja sicher nicht offizielle WTG-Doktrin ist, oder? Den Vorfall kann die WTG aber nun wieder nutzen, um intern die Disziplin zu straffen: "Das passiert, wenn ihr euch selbst Gedanken macht."

Die WTG Doktrin verbietet den Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern. Bei Familienmitgliedern soll der Kontakt auf das nötigste reduziert werden.
Es ist eigentlich auch egal ob die Mädels nun die genaue Doktrin vertreten oder nicht: Es zeigt, wie sie es empfinden und ausleben- und so tun es viele Zeugen Jehovas.

Ob nett oder nicht kann man sich streiten, aber solche "undercover" Aktionen sollen ja nicht nett sein, sondern möglichst ein treues Bild liefern und aufdecken.

Zitat von: LarethIst irgendwie nicht nett, Ungebildete in so ne Falle laufen zu lassen. Zumal das ja sicher nicht offizielle WTG-Doktrin ist, oder? Den Vorfall kann die WTG aber nun wieder nutzen, um intern die Disziplin zu straffen: "Das passiert, wenn ihr euch selbst Gedanken macht."

Jehovas Zeugen stellen eine Verhaltensregel auf.
 
Die Auswirkungen dieser Regel sind mal tragischer mal weniger tragisch.
Die offizielle Doktrin kann von den aktiven Zeugen Jehovas so oder so ausgelegt werden.
Diese Regeln sind von Religiösen Spinnern erfunden und werden von latent für religiösen Wahn anfällige Simpel umgesetzt.
Aber allein die Tatsache dass sie extremistische Interpretationen zulässt ist kritikwürdig.
 
Deswegen war der Beitrag mutig und gehört an die große Glocke gehängt.
 
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In ihrer Öffentlichkeitsarbeit verstecken die Zeugen Jehovas diese Verhaltensregel hinter irreführenden Formulierungen.
,,Das Wohl der Familien liegt uns am Herzen"
Die offizielle Doktrin wird von den Zeugen Jehovas in der Presse und Öffentlichkeisarbeit bewusst irreführend dargestellt.
 
Deswegen finde ich den Beitrag ungemein wichtig.
Hier sieht man die Auswirkungen der Zeugen Jehovas Regeln im zufälligen Alltag.
Es gibt unter diesem Themendach wesentlich schlimmere Auswüchse.
 
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Bei den Bemühungen der Zeugen Jehovas die Körperschaftsrechte zu erlangen, versteckten sich die Zeugen Jehovas hinter der Aussage, das nicht die Regel entscheidend wäre, sondern das, was die Mitglieder dann tatsächlich daraus machen.
Die offizielle Doktrin der Zeugen Jehovas kann zwar gegenüber der Legislative nicht falsch dargestellt werden, aber wird durch die Aussage relativiert, das es von den Mitgliedern ja angeblich nicht so umgesetzt wird.  
 
Deswegen finde ich diesen Artikel hervorragend.
Es werden ja nicht die zwei ungebildeten alten Kräuterhexen angeklagt sondern die Zeugen Jehovas die solche Regeln erfinden.
Der Nachweis wie die Mitglieder die Regeln anwenden war deswegen hier so wertvoll.
 
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Für unsere Freiheit zahlen wir den hohen Preis solche Religionsverbrecher unter uns dulden zu müssen.
Es ist dann aber mindestens von Nöten, die Freiheit nutzen zu dürfen, darüber ungeschminkt zu berichten bzw sich darüber zu informieren.
 
Bravo!
Mehr davon!

Zitat von: LarethIst irgendwie nicht nett, Ungebildete in so ne Falle laufen zu lassen. Zumal das ja sicher nicht offizielle WTG-Doktrin ist, oder? Den Vorfall kann die WTG aber nun wieder nutzen, um intern die Disziplin zu straffen: "Das passiert, wenn ihr euch selbst Gedanken macht."

Bei solchen Aussagen:

"Sie sagen Ihr, dass Ihr Vater gegen Jeohova gegeangen ist, demnach solle  Sie Ihn so behandeln wie wenn er aufgrund eines Unfalles gestorben sei,  es gibt Ihn nicht mehr..."

hält sich mein Mitleid mit den Ungebildeten sehr in Grenzen.

Wobei mich wundert: Gab sich Reporterin als JZ aus? Für Weltis gilt das Kontaktverbot doch gar ned....

Zitat von: RadiBei solchen Aussagen:

"Sie sagen Ihr, dass Ihr Vater gegen Jeohova gegeangen ist, demnach solle  Sie Ihn so behandeln wie wenn er aufgrund eines Unfalles gestorben sei,  es gibt Ihn nicht mehr..."

hält sich mein Mitleid mit den Ungebildeten sehr in Grenzen.

Nicht Mitleid für die Aktion ist angebracht, das ist richtig, sondern Mitleid für die Fehlbildung

Zitat von: sturm.kindWobei mich wundert: Gab sich Reporterin als JZ aus? Für Weltis gilt das Kontaktverbot doch gar ned....

Sie gab sich zunächst als Interessierte aus, zuhause erwähnte sie, dass ihre Eltern ausgeschlossen wurden. Da die Schwestern sie (voreilig) vermutlich als "zukünftige getaufte Schwester" sahen, haben sie sie wohl darauf vorbereitet, was sie wohl tun müsste, wenn sie sich taufen lassen würde.
Aber ich sehe auch folgende Möglichkeit:
Ein Kind, das als ZJ aufwächst (wenn auch nicht getauft), wird im Alltag als "ZJ" angesehen (im Ernstfall müsste man auch als Kind oder Säugling sterben, oder Predigtdienst verrichten, auch wenn man nicht getauft ist). Die ZJ-Regeln gelten auch für ein ungetauftes Kind. Daher auch die Regeln bezüglich des Gemeinschaftsentzugs. Und die Schwestern machten sie darauf aufmerksam, dass sie diesen Regeln immer noch untertan war (nicht explizit, aber implizit).

Rocco Politi und seine Frau Fiorella sind in Italien bekannt als Ex-ZJ-"Bischöfe". Er verrät den Medien alles, was sie wissen müssen, um gezielt die ZJ unter Beschuss nehmen zu können. Er stellt sich hierbei aber niemals als "Unschuldslamm" dar und spricht sich nicht von Schuld feei, sondern erklärt auch freimütig, wann er selbst (auch sehr schwere) Fehler gemacht hat. Er zitiert vor laufender Kamera aus dem "Hütet-die-Herde"-Buch, geht auf Einzelheiten ein, wie z.B. dass zusätzlich zum Buch auch noch handschriftliche Notizen gemacht werden, und dass bei Rückgabe die Bücher vernichtet werden müssen, damit diese handschriftlichen Notizen nicht publik werden können.
Wer italienisch kann, sollte auf youtube nach "Rocco Politi" suchen.

Zitat von: +Jehovas Zeugen stellen eine Verhaltensregel auf.
 
Die Auswirkungen dieser Regel sind mal tragischer mal weniger tragisch.
Die offizielle Doktrin kann von den aktiven Zeugen Jehovas so oder so ausgelegt werden.
Diese Regeln sind von Religiösen Spinnern erfunden und werden von latent für religiösen Wahn anfällige Simpel umgesetzt.
Aber allein die Tatsache dass sie extremistische Interpretationen zulässt ist kritikwürdig.
 
Deswegen war der Beitrag mutig und gehört an die große Glocke gehängt.
 
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In ihrer Öffentlichkeitsarbeit verstecken die Zeugen Jehovas diese Verhaltensregel hinter irreführenden Formulierungen.
,,Das Wohl der Familien liegt uns am Herzen"
Die offizielle Doktrin wird von den Zeugen Jehovas in der Presse und Öffentlichkeisarbeit bewusst irreführend dargestellt.
 
Deswegen finde ich den Beitrag ungemein wichtig.
Hier sieht man die Auswirkungen der Zeugen Jehovas Regeln im zufälligen Alltag.
Es gibt unter diesem Themendach wesentlich schlimmere Auswüchse.
 
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Bei den Bemühungen der Zeugen Jehovas die Körperschaftsrechte zu erlangen, versteckten sich die Zeugen Jehovas hinter der Aussage, das nicht die Regel entscheidend wäre, sondern das, was die Mitglieder dann tatsächlich daraus machen.
Die offizielle Doktrin der Zeugen Jehovas kann zwar gegenüber der Legislative nicht falsch dargestellt werden, aber wird durch die Aussage relativiert, das es von den Mitgliedern ja angeblich nicht so umgesetzt wird.  
 
Deswegen finde ich diesen Artikel hervorragend.
Es werden ja nicht die zwei ungebildeten alten Kräuterhexen angeklagt sondern die Zeugen Jehovas die solche Regeln erfinden.
Der Nachweis wie die Mitglieder die Regeln anwenden war deswegen hier so wertvoll.
 
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Für unsere Freiheit zahlen wir den hohen Preis solche Religionsverbrecher unter uns dulden zu müssen.
Es ist dann aber mindestens von Nöten, die Freiheit nutzen zu dürfen, darüber ungeschminkt zu berichten bzw sich darüber zu informieren.
 
Bravo!
Mehr davon!

Ein GAAAANZ großes Bravo!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zitat von: sturm.kindWobei mich wundert: Gab sich Reporterin als JZ aus? Für Weltis gilt das Kontaktverbot doch gar ned....

Nein, es war sozusagen das erste Bibelstudium und im vorauseilenden Gehorsam bereiteten die Schwestern die Frau darauf vor, dass sie als ZJ keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern haben dürfe. Sie solle sich einfach vorstellen, dass ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen wären. Denn das würde diese Zuwiderhandlung gegen Jehova letztendlich bedeuten: ihren Tod.

Und sie sollte auch nicht vergessen, dass Satan jedes Mittel nutzt, um jemanden von der Wahrheit fernzuhalten, manchmal auch halt Familienangehörige.

http://www.tdgnews.it/portal/modica-rg-incendio-doloso-nella-sala-dei-testimoni-di-geova/
In Ragusa, Italien, ist ein Kö-Saal angekündet worden. Ein Kippfenster ist aufgebrochen worden, an vier verschiedenen Stellen im Saal wurde flüssiger Brandbeschleuniger verteilt und angezündet. Der Schaden ist ziemlich groß, Sofas in der Nähe der Bühne sind beschädigt, auch die Decke, Gardinen und Wände, der Saal ist nicht einsturzgefährdet, aber momentan nicht benutzbar. Der Brand wurde von Nachbarn gemeldet, die Rauch aus dem Gebäude kommen sahen.

Es sind Stimmen laut geworden, die sagen, dass der Brand eine Konsequenz der kürzlich gesendeten Fernsehsendung sei.

Zitat von: ottonioRocco Politi und seine Frau Fiorella sind in Italien bekannt als Ex-ZJ-"Bischöfe". Er verrät den Medien alles, was sie wissen müssen, um gezielt die ZJ unter Beschuss nehmen zu können. Er stellt sich hierbei aber niemals als "Unschuldslamm" dar und spricht sich nicht von Schuld feei, sondern erklärt auch freimütig, wann er selbst (auch sehr schwere) Fehler gemacht hat. Er zitiert vor laufender Kamera aus dem "Hütet-die-Herde"-Buch, geht auf Einzelheiten ein, wie z.B. dass zusätzlich zum Buch auch noch handschriftliche Notizen gemacht werden, und dass bei Rückgabe die Bücher vernichtet werden müssen, damit diese handschriftlichen Notizen nicht publik werden können.
Wer italienisch kann, sollte auf youtube nach "Rocco Politi" suchen.

Kann ich nur empfehelen. Schaut euch seine Videos in Youtube an.

@ottino: schreib dich doch auch im Verein Quo Vadis ein welcher in Italien von Rocco gegründet worden ist. Solltest du dies wollen, kannst du dich gerne an mich wenden. Ich habe mich ebenfalls eingeschrieben, da dieser Verein u.a. Leute unterstützt die austreten wollen und zwar wird konkrete Hilfe angeboten wie z.Bsp. ein platzt zum schlafen und zum zusammensein, was nach dem Ausstieg sehr wichtig sein kann.

Ich freue mich bereits auf die nächste Sendung von "Le Iene", so viel ich weiss sind sie in die Zentrale nach Rom gegangen um ein Interview mit den Zeugis zu haben. Wir werden sehen was dabei rausgekommen ist