Welcher Religion gehörtet ihr an bevor ihr zu den ZJ oder anderen konvertertet?

[mitch67]

Bei Hineingeborenen gilt diese Frage natürlich für Eure Eltern bzw. die erste Generation der Sektenangehörigen.

[Tigermaus]

meine mum war römisch-katholisch und so wurde ich auch als baby getauft,
im zarten alter von 3 jahren wurde ich mit zu den JZ herüber geschleppt.........

[mitch67]

da bei mir nur der Vater ZJ wurde und auch heute noch ist: er war evangelisch - ich war als Baby gar nicht getauft..und kamm damit so mit ca 6-7 Jahren in Kontakt..

[Sweetheart]

Ich war durch Geburt in dem Verein (Mormonen) drin. Also saugte ich die Lügen der Mormonen quasi mit der Muttermilch auf.
Beide Eltern waren Mormonen, nur die Mutter meiner Mutter war Jüdin, und meine Mutter und sie konvertierten wegen einem kleinen durchgedrehten österreichischen Anstreicher (Hitler) zum Mormonismus, weil da jemand versprach, beide zu beschützen. Gut, vor den Nazis mag mein Großvater sie beschützt haben, aber wer schützte beide vor IHM?

[Bernstein]

ich war katholisch notgetauft. Oma mich taufenlassen ohne dass Mama das wollte. Meine Mutter wollte immer , das nur ein reifer Mensch sich seine Religion selbst aussucht. Bin in jeder Weise sehr liberal von Mama erzogen worden. Tolle Mutter !
hatte katholischen Schulunterricht. Mit 15 / !6 die Bibel gelesen. Natürlich nicht verstanden und mit Rotstift das markiert, was mir mißfiel. War Luther Übersetzung und nicht modern. Mein Religionslehrer, ehemaliger katholischer Priester, und dann ausgeschieden, mir mehr über Budda erzählt und besonders Schamanentum, konnte mit meinen Fragen nichts anfangen. Katholische Priester , noch aktiv in der Kirche, auch nicht.

Die Zeugen haben mich deshalb 15 Jahre nach meiner Suche auf die Bibel, fischen können.
Gerade gestern sehr jungen und sehr netten Zeugen im Haus zu Haus Predigtwerk getroffen. Ihm gesagt wo ich wohne. Traurig, wie Sekten die biblische Wahrheit entfremden und Menschen versklaven.

[Heimkehrer]

Gerade gestern sehr jungen und sehr netten Zeugen im Haus zu Haus Predigtwerk getroffen. Ihm gesagt wo ich wohne.

Vielleicht wirst du dann von ihm wiederbelebt und schleppst geistige Speise hinter dir her:                        (http://www.cosgan.de/images/smilie/engel/e025.gif)

[Lavendel]

@Gerd
Bring Bernstein nicht auf dumme Gedanken!

Meine Eltern waren Katholisch und Evangelisch. Mein Vater hatte, als er meine Mutter kennen lernte, bereits Kontakt zu ZJ. Als meine Mutter getauft wurde, war sie mit mir im achtem Monat schwanger, eine dicke Schwester lieh ihr für die Taufe einen Badeanzug.
Darum bin ich bei den Zeugen zweimal getauft worden. Nutzte aber trotzdem nix.

[Engelsfrau]

Meine Mutter war katholisch, mein Vater evangelisch.
Aber was hieß das schon? Das hatte schlichtweg finanzielle Gründe. Die eigenen Eltern mussten eben ruhiggestellt werden, damit das Geld weiter floss. Was war es für eine Tragödie, als es dann eine ökumenische Hochzeit gab. Und das größte Drama dann kurze Zeit später: der Wechsel beider zu den ZJ.

[Ga-chen]

Meine Eltern und ich waren katholisch....

[mitch67]

ga-chen du warst nie eine Zeugin...

[Sinuhe]

Die Katholiken und die Evangelischen machen schon mal die Vorarbeit. Sie sorgen dafür, daß das Kind christlichgläubig erzogen wird. Unstimmigkeinten in Lehre und Verhalten werden dann von christlichen Sekten zum Missionieren genutzt. Ohne christliches Umfeld wäre es den Russelianern nie gelungen, Fuß zu fassen. Auch heute noch sind die enttäuschten Katholiken und Protestanten die Clientele der Wachtturmgesellschaft. Das sind keine jungen Menschen, die aus ihrer Überzeugung heraus längst zu Säkularisten geworden sind, sondern in der Mehrzahl ältere Menschen, die für ihren Glauben nun ein neues Ufer gefunden haben.

[Chianso]

Meine Eltern waren beide Evangelisch, allerdings hatte meine Mutter bereits in meinen ersten Lebensjahren Kontakt zu ZJ's, mein Vater folgte (doppeldeutig aber korrekt) weshalb ich an kirchlichen Dingen nie teilgenommen habe. Mit 16 bin ich dann ausgetreten. Ersatzlos

[edelmuth]

Am 9. Mai 2011 beginnt der Zensus 2011 (Volkszählung)
 
Allerdings werden viele persönliche Informationen abgefragt.
 

Die Volkszählung 2011 soll eine Momentaufnahme der Bundesrepublik liefern: Wie viele Einwohner hat Deutschland am 9. Mai - und wie leben die Menschen? Abgefragt werden Familienstand und Wohnverhältnis, Religion, Ausbildung und Arbeitssituation

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,755695,00.html
 
Ist der Zensus verfassungswidrig? Wie werden die Daten vor Missbrauch geschützt? Wer darf die Befragung durchführen? Welche Gefahr besteht, wenn die Dienste Dateien miteinander verknüpfen?
(Mielke hätte seine große Freude gehabt)
 
Kann man dem Staat und seinen Vertretern noch trauen?
 
Ede

[phoibos]

das einzige, was gegen datensammelwut hilft, ist ein dos mit random-data

[Siron]

Ist der Zensus verfassungswidrig? Wie werden die Daten vor Missbrauch geschützt? Wer darf die Befragung durchführen? Welche Gefahr besteht, wenn die Dienste Dateien miteinander verknüpfen?
(Mielke hätte seine große Freude gehabt)

Kann man dem Staat und seinen Vertretern noch trauen?

Nein, er ist nicht verfassungswidrig. Die Innenministerium verschneiden zwar alle Daten, anonymisieren diese aber bereits bei Verschneidung. Statistikstellen erhalten nur anonymisierte Daten. Die Befragung darf nach Einweisung jeder durchführen, hättest dich also auch bewerben können und das eine mit dem anderen verbinden können.

Der Staat ist gegenüber den Zeugen vertrauenswürdiger. Letztere rücken ja nicht mal die pro Verkündiger erfassten Daten nachträglich raus noch löscht er sie. Er "sperrt" den Datensatz lediglich, ohne jedwede Erläuterung darüber, was das jetzt genau bedeutet.